Wozu strategische und operative Planung verzahnen?

Wann ist ein Unternehmen erfolgreich?

Wenn es strategisch in den einzelnen Produkt-Kunden-Kombinationen (strategischen Geschäftseinheiten) dem Kunden nachhaltig besser als der Wettbewerb eine vom Kunden als attraktiv empfundene Problemlösung bieten kann und diese operativ wirtschaftlich realisiert wird.

Strategisches Arbeiten hat also nichts mit dem Zeithorizont zu tun, sondern was man wann ereichen will!

Demnach ist Erfolg dadurch gekennzeichnet, dass beides im Planungshorizont zusammen kommt:

Der Kunde will es,

wir beherrschen es (die strategische Perspektive der Planung) und

wir setzen es richtig um (der operative Aspekt).

Eine Strategie, welche „nur“ Vorgaben für Budget, Märkte, Kunden und Produkte umschreibt, ist eine halbe Sache.

Damit sind die Ergebnisse beschrieben.

Jedes Ergebnis hat jedoch einen oder mehrere Leistungstreiber, welche die Ergebnisse erzeugen.

Werden die Leistungstreiber nicht beobachtet, fehlt das Instrumment der Frühindikatoren!

Diese Leistungstreiber erzeugen schlussendlich die Ergebnisse.

Sie können jedoch nur dann „vorne“ dabei sein, wenn Sie sämtliche unternehmerischen Handlungen ständig, kritisch und systematisch hinterfragen und aus den Erkenntnissen strategiekonforme Massnahmen ableiten und umsetzen.

Prozesse und Mitarbeiter beeinflussen und bestimmen den Erfolg!

Dabei gibt es formelle und kulturelle Abhängigkeiten.

Mit dem Managen der Strategie halten Sie Ihr Unternehmen auf Kurs.

Strategiemanagement ist ein Prozess. Eine bewährte Methode für das Strategiemanagement ist die Balanced Scorecard Methode (BSC).

Die Balanced Scorecard verbindet die Vergangenheit mit der Zukunft eines Unternehmens:

Bei den meisten herkömmlichen Kennzahlensystemen werden nur vergangenheitsorientierte Kennzahlen verwendet, also Spätindikatoren, welche die Unternehmensergebnisse im Nachhinein beurteilen.

Bei der BSC werden zusätzlich zukunftsorientierte Kennzahlen verwendet, also Frühindikatoren, welche Aufschluss über die Entwicklung des Unternehmens in der Zukunft geben.

Beispiel einer realen Scoremap.

Die Entwicklung der Ziele stehen in gegenseitiger Abhängigkeit.

Die "Kunst" ist es, die wichtigsten Resultate, die wichtigsten Leistungstreiber und die gegenseitige Beeinflussung für ein Unternehmen zu finden.

Wir entwickeln in Workshops die individuell richtige Scoremap.

Die Strategie muss den Mitarbeitenden bekannt sein, denn sie müssen sie umsetzen!

Die strategischen Ziele und deren Wirkungskette werden in der Scoremap dargestellt.

Im Storyboard wird die erarbeitete Mission, Vision und Strategie festgehalten.

Für jedes Ziel wird beschrieben, wie man zu diesem Ziel gekommen ist und was, wie gemessen und beurteilt werden soll.

Die erreichten Resultate und die einzuleitenden Massnahmen, sowie die Wirkung der bereits eingeleitenden Massnahmen werden regelmässig und verständlich Unternehmensintern kommuniziert.