Prozessmanagement
Prozessmanagement
- Einführung und Umsetzung Prozessmanagement
- Prozess Optimierungen
- Einführung von umfassenden Qualitätsmanagement-Systemen nach ISO 9001/14000/13485
- Wiederbelebung, Weiterentwicklung und Optimierung von bestehenden Qualitätsmanagement-Systemen
- Analyse, Erweiterung und Optimierung im Sinne des Total Quality Management (TQM)
Was macht ein Prozess: |
Das wesentliche eines Prozesses: |
Was machen Prozesse?
Prozesse wandeln
Rollenverständnis
Die Mitarbeiter erfahren oft eine tiefer greifende Veränderung der Arbeitskultur. Diese betrifft weniger die eigentliche Tätigkeit als das Rollenverständnis.
Die Pflicht ist nicht mehr erfüllt, wenn der Stapel abgearbeitet ist, sondern wenn der Prozessoutput zur vollen Zufriedenheit des Nächsten in der Prozesskette weitergegeben werden kann.
Rollen im Prozessmanagement
Rollen im Prozessmanagement
Beispiel einer Rollenbeschreibung für den Prozesseigner |
Rechte: |
Verbesserung und Anpassung von Prozessen
Die Mitarbeitenden im Unternehmen sind die beste Ideenquelle für schrittweise oder ständige Prozessverbesserung. |
Die beteiligten Personen im Unternehmen sollten die Befugnis, technische und methodische Unterstützung und notwendigen Ressourcen erhalten, die für die mit der Verbesserung verbundene Veränderung erforderlich sind. |
Prozessverbesserung
Prozesse verbessern und anpassen
Massnahmen enthalten
- Grund für Verbesserung
- Gegenwärtige Situation
- Analyse
- Ermittlung möglicher Lösungen
- Beurteilung der Wirkungen
- Festlegung und Standardisierung der neuen Lösung
- Beurteilung der Wirksamkeit und Effizienz des Prozesses nach Abschluss der Verbesserungsmassnahme
Prozesse funktionieren nicht einfach so von alleine.
Es braucht den Menschen, um mit den Prozessen die geforderten Resultate zu erreichen.
Die Mitarbeitenden im Unternehmen bilden eine der wertvollsten Ressourcen.
Sie müssen nicht nur geforder sondern auch gefördert werden.
Vorhandene Potentiale sollen genutzt werden, nicht vorhandene Potentiale sollen entwickelt werden.
Mitarbeitenden sollen nicht nur das "wie" sondern auch das "warum" verstehen.
Themen der Mitarbeiterförderung
- Einführung und Schulung neuer Mitarbeitenden
- Bedarf für Aus- und Weiterbildung analysieren und umsetzen
- Verantwortung delegieren (an Personen und Gruppen)
- Arbeiten mit Zielen und Berurteilungen
- Mitarbeitenden die Chance geben, sich weiter zu entwickeln
- Mitarbeitende in die Findung von Korrektur- und Verbesserungsmassnahmen einbeziehen
- Mitarbeitenden offen über relevante "good news" und "bad news" informieren
Ein erfolgreiches Prozessmanagement setzt eine Kultur des Denkens in Prozessen und Zusammenhängen voraus.
Mit der Neuausrichtung von Prozessen lässt sich die Leistungsfähigkeit der Organisation stark verbessern.
Es reicht aber nicht, in einer einmaligen Aktion die relevanten Abläufe zu rationalisieren.
Prozessmanagement bedingt eine kontinuierliche Planung und Steuerung von Wertschöpfungsketten, um nachhaltig die Performance zu halten oder zu steigern.
Mögliche Hindernisse
- Die Aktivitäten sind wenig aufeinander abgestimmt.
- Jede Abteilung hat ihre eigenen Prioritäten.
- Informationen werden ungenügend weitergegeben, die nächste Stelle muss sich Informationen besorgen.
- Die Bedürfnisse der nächsten Stelle sind zu wenig bekannt.
- Niemand kennt den Gesamtablauf.
- In gleichartigen Fällen wird unterschiedlich Vorgegangen.
- Kein partnerschaftliches Vertrauensverhältnis zur vorgängigen Stelle.
Prozessmanagement kann man vergleichen mit Spielregeln.
Sie müssen unternehmensspezifisch aufgestellt, kommuniziert und geschult werden.
Dann muss dafür gesorgt werden, dass sie eingehalten werden.
Sind die Ergebnisse nicht befriedigend oder gibt es neue Anforderungen passt man die Spelregeln an.
Die Spelregeln im Unternehmen
Potenziale analysieren |
Vorgehen festlegen |